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Die gebürtige Berlinerin Gundula Hintz studierte an der Hochschule der Künste Berlin u. a. bei Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau.
Sie gastiert als Opern- und Konzertsängerin an zahlreichen deutschen wie internationalen Häusern (Berlin, Leipzig, Hamburg, Amsterdam, Neapel,
Venedig, St. Gallen, London, Toronto), beim Festival de Radio France et Montpellier, der Biennale Venedig oder den Berliner Festwochen.
Gundula Hintz arbeitete mit Dirigentinnen und Dirigenten wie Constantin Trinks, Gerd Albrecht, Ralf Weikert, Anna Skryleva, Karl-Heinz Steffens,
Ulf Schirmer, Anthony Bramall, Josep Caballo Domenech, Patrick Lange und Jessica Cottis.
Nach ersten Engagements mit jugendlich-dramatischen Partien (u.a. die Baronesse Liddy in der viel beachteten Uraufführung von Detlev Glanerts
Oper „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“) markierte die Sieglinde in der „Walküre“ den Einstieg ins Wagnerfach.
2011 folgte Ihr Debüt als Fricka in Wagners „Ring“ am Staatstheater Darmstadt .
Dort verkörperte sie 2013 auch die Herodias in Strauss‘ Oper „Salome“. Im gleichen Jahr sang sie die 1. Altpartie in Mahlers 8. Sinfonie in der Berliner Philharmonie.
Von 2012 bis 2015 war Gundula Hintz als Fricka („Rheingold“ und „Walküre“), Waltraute/2. Norn („Götterdämmerung“) in der Ring-Tetralogie der Theater Halle und Ludwigshafen zu erleben.
Das Royal Opera House Covent Garden verpflichtete sie im August 2014 für Turnages Oper „Anna Nicole“ nach London. In der gleichen Saison debütierte sie in
Halle als Adelaide in Strauss‘ „Arabella“.
Im Januar 2015 gab sie ihr Debüt am Opernhaus Leipzig als Fricka im „Rheingold“, wo sie im Dezember 2015 die Dämonia
in Humperdincks Märchenoper „Dornröschen“ darstellte.
Gundula Hintz verkörperte im Sommer 2016 das Fräulein Schneider in Kanders Musical „Cabaret“ am Staatstheater Augsburg auf der Freilichtbühne am Roten Tor.
Im März 2017 sang sie in der Berliner Philharmonie Mahlers „Lied von der Erde“. Die Mezzosopranistin gab ihr Nordamerika-Debüt im Herbst 2017 in Toronto.
Die Canadian Opera Company engagierte sie als Adelaide in Tim Alberys Produktion von Strauss’ Arabella.
Am Royal Opera House Covent Garden London gestaltete sie im Juni 2018 in der Uraufführung von Na’ama Zissers Oper „Mamzer/Bastard“ die Hauptrolle der Esther.
In der Saison 2018/19 debütierte sie als Zita in „Gianni Schicchi“ an der Staatsoperette Dresden. Die Rolle der Kabanicha in Lydia Steiers
Neuproduktion von „Katia Kabanowa“ führte sie im Januar 2019 ans Staatstheater Mainz.
Zahlreiche Funk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren ihre erfolgreiche Tätigkeit. Mit Dietrich Fischer-Dieskau und den Holzbläsern der Berliner Philharmoniker
entstand eine CD-Aufnahme mit Mozart-Terzetten. Neben den Solo-Engagements sind ihr Gesangsstudio in Berlin, in dem sie zahlreiche professionelle Opernsänger coacht und
gesangstechnisch betreut, sowie internationale Meisterklassen, u.a. in Bayreuth, Düsseldorf, Tallin, London und New York weitere Schwerpunkte ihrer Tätigkeit.
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